Kaufen, kaufen, kaufen! Das Problem mit der schnellen Mode
Immer mehr Konsumenten fühlen sich in ihrer Konsumentscheidung verunsichert. Sie erkennen, dass ihr Konsum umgestellt werden muss, denn sie sind ernüchtert von der Wegwerfmentalität, die viele Unternehmen mit ihrem Geschäftsmodell fördern. Alte, oft funktionierende Dinge wegzuwerfen für neue Dinge, erscheint mehr und mehr Konsumenten irreal. Sie sehnen sich indes nach klassischen Designs und handwerklicher Nachhaltigkeit, die unabhängig von Trends funktionieren. Insbesondere im Fashion- und Modebereich wird angesichts dramatischer Entwicklungen des Fast-Fashion-Ansatzes der Ruf nach alternativen Konsumkonzepten laut. Jedoch gibt es leider immer noch viele Menschen, die nicht darauf achten, und es ist einfach krass, was alles hinter einem harmlos aussehenden Kleidungsstück steckt.
Die Mode lässt sich in Fast-, Fair- und Slow Fashion unterteilen. Lasst uns erstmal die Begriffe klären: Slowfashion:
Fairfashion:
Bei fairer Mode geht es darum, Kleidung auf gerechte Weise herzustellen. Hierzu zählen angenehme Arbeitsbedingungen, ein angemessener Lohn und vor allem ein sicheres Arbeitsumfeld. Es kommt immer wieder vor, dass faire Mode auch als „Green Fashion“, „Eco-Fashion“ oder „Bio-Mode“ bezeichnet wird.
Fastfashion:
Fast Fashion bezeichnet ein Geschäftsmodell des Textilhandels, bei dem die Kollektion laufend geändert und die Zeit von den neuesten Designs der Modeschöpfer zur Massenware in den Filialen stark verkürzt wird. Die stetige Veränderung des Sortiments und eine verkürzte Haltbarkeitsdauer der verwendeten Materialien soll die Kunden dazu bewegen, die Verkaufsflächen immer wieder aufzusuchen.
Was steckt wirklich dahinter, was ist daran so schlimm?
Günstige Preise und häufig wechselnde Auswahl klingen doch beim ersten Hinhören ganz gut, aber wo ist das Problem? Genau hier:
Durch diese günstigen Preise und die vielen Kollektionen entwickelt der Konsument eine “Wegwerf – Einstellung”. Nach dem Motto: “Ach, kostet ja eh fast nichts, das gönne ich mir” werden Kleidungsstücke oft nur wenige Male getragen und dann entsorgt. Möchte man die Kleidung länger tragen, ist das aufgrund mangelnder Qualität häufig nicht möglich. Ständig wechselnde Trends und günstige Preise machen es den Klamottenläden leicht, die Konsumenten in ihre Geschäfte zu locken, um die neuesten Designs und Styles zu verkaufen. Durch diesen immer schneller werden Zyklus des Kaufens und Wegwerfens trägt Fast Fashion maßgeblich zu Umweltverschmutzung und schlechten Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern bei. In Europa werden jährlich 5,8 Millionen Tonnen Kleidung entsorgt; 75% davon landen auf einer Mülldeponie oder werden verbrannt. Da nahezu alle Fast Fashion Brands im asiatischen Raum produzieren, führt dieser Trend auch zur Abwanderung von Arbeitsplätzen aus der EU.
Im krassen Gegensatz dazu steht Fair Fashion. Ein Modetrend, der sich genau dieser negativen Aspekte annimmt und versucht, es besser zu machen, faire Arbeitsbedingungen zu bieten und Kleidung nachhaltig herzustellen.
Was können wir in unserem Umgang mit Mode besser machen?
Kaufen, kaufen, kaufen! Das Problem mit der schnellen Mode
Immer mehr Konsumenten fühlen sich in ihrer Konsumentscheidung verunsichert. Sie erkennen, dass ihr Konsum umgestellt werden muss, denn sie sind ernüchtert von der Wegwerfmentalität, die viele Unternehmen mit ihrem Geschäftsmodell fördern. Alte, oft funktionierende Dinge wegzuwerfen für neue Dinge, erscheint mehr und mehr Konsumenten irreal. Sie sehnen sich indes nach klassischen Designs und handwerklicher Nachhaltigkeit, die unabhängig von Trends funktionieren. Insbesondere im Fashion- und Modebereich wird angesichts dramatischer Entwicklungen des Fast-Fashion-Ansatzes der Ruf nach alternativen Konsumkonzepten laut. Jedoch gibt es leider immer noch viele Menschen, die nicht darauf achten, und es ist einfach krass, was alles hinter einem harmlos aussehenden Kleidungsstück steckt.
Die Mode lässt sich in Fast-, Fair- und Slow Fashion unterteilen. Lasst uns erstmal die Begriffe klären: Slowfashion:
Fairfashion:
Bei fairer Mode geht es darum, Kleidung auf gerechte Weise herzustellen. Hierzu zählen angenehme Arbeitsbedingungen, ein angemessener Lohn und vor allem ein sicheres Arbeitsumfeld. Es kommt immer wieder vor, dass faire Mode auch als „Green Fashion“, „Eco-Fashion“ oder „Bio-Mode“ bezeichnet wird.
Fastfashion:
Fast Fashion bezeichnet ein Geschäftsmodell des Textilhandels, bei dem die Kollektion laufend geändert und die Zeit von den neuesten Designs der Modeschöpfer zur Massenware in den Filialen stark verkürzt wird. Die stetige Veränderung des Sortiments und eine verkürzte Haltbarkeitsdauer der verwendeten Materialien soll die Kunden dazu bewegen, die Verkaufsflächen immer wieder aufzusuchen.
Was steckt wirklich dahinter, was ist daran so schlimm?
Günstige Preise und häufig wechselnde Auswahl klingen doch beim ersten Hinhören ganz gut, aber wo ist das Problem? Genau hier:
Durch diese günstigen Preise und die vielen Kollektionen entwickelt der Konsument eine “Wegwerf – Einstellung”. Nach dem Motto: “Ach, kostet ja eh fast nichts, das gönne ich mir” werden Kleidungsstücke oft nur wenige Male getragen und dann entsorgt. Möchte man die Kleidung länger tragen, ist das aufgrund mangelnder Qualität häufig nicht möglich. Ständig wechselnde Trends und günstige Preise machen es den Klamottenläden leicht, die Konsumenten in ihre Geschäfte zu locken, um die neuesten Designs und Styles zu verkaufen. Durch diesen immer schneller werden Zyklus des Kaufens und Wegwerfens trägt Fast Fashion maßgeblich zu Umweltverschmutzung und schlechten Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern bei. In Europa werden jährlich 5,8 Millionen Tonnen Kleidung entsorgt; 75% davon landen auf einer Mülldeponie oder werden verbrannt. Da nahezu alle Fast Fashion Brands im asiatischen Raum produzieren, führt dieser Trend auch zur Abwanderung von Arbeitsplätzen aus der EU.
Im krassen Gegensatz dazu steht Fair Fashion. Ein Modetrend, der sich genau dieser negativen Aspekte annimmt und versucht, es besser zu machen, faire Arbeitsbedingungen zu bieten und Kleidung nachhaltig herzustellen.
Was können wir in unserem Umgang mit Mode besser machen?
Slow Fashion steht für nachhaltige und bewusste Mode. Slow Fashion bedeutet Entschleunigung: für die
umweltschonende Herstellung und Auswahl der Rohstoffe; für die nachhaltige Produktion und die
hochwertige Verarbeitung; für den fairen Handel; für den Gebrauch und die Haltbarkeit von Kleidung.
Wie man sieht, ist Fast Fashion wirklich ein riesiges Problem und deshalb sollten wir dagegen etwas machen. Wie man in diesem Artikel gesehen hat, gibt es verschiedene Alternativen und diese sollten wir Menschen unbedingt beachten und nutzen. Wenn wir alle daran denken, können wir alle zusammen etwas wirklich Gutes für unsere Welt machen!