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Alltag im Homeschooling

Das sind Zeiten… Man darf nicht mehr in die Schule, muss in Geschäften und in der Innenstadt Maske anziehen und muss zu Hause lernen. In den meisten Familien werden die Eltern zu Lehrern und das Wohnzimmer zum Klassenzimmer.

Mit Schulplattformen wie Moodle oder IServ werden die Aufgaben für den Tag geschickt. In der Grundschule, sogar meist per Brief. Meist dazwischen ein paar Videokonferenzen mit den Lehrern, mittags mit Freunden treffen oder zocken und abends wird Fernseher geschaut. Das ist mittlerweile Alltag für die Schüler und Schülerinnen in Deutschland. Das Virus Covid-19 hält die ganze Welt in Atem. Nun ist die Schule zum zweiten Mal zu und wir müssen von zu Hause aus lernen. In manchen Familien klappt das Homeschooling ganz gut, da zum Beispiel technische Geräte zur Verfügung stehen, jedoch haben manche Familien nicht einmal WLAN zu Hause oder Computer. Diese Schwankungen zwischen den Familien und Schulen machen es schwierig alle, Schüler in Deutschland auf den gleichen Stand was Schule betrifft zu bringen. In vielen anderen Ländern ist es normal, dass Kinder zu Hause oder gar nicht unterrichtet werden. Sie müssen dann zum Beispiel auf dem Feld helfen oder müssen für eine 10-köpfige Familie kochen. Diese Kinder werden meist keine Ausbildung bekommen, weil sie fast keine Bildung bekommen.

Also können wir uns eigentlich glücklich schätzen, dass wir trotzdem noch unsere Aufgaben bekommen. Halt eben nur für zu Hause. Aber seien wir mal ehrlich: das Homeschooling hat auch seine guten Seiten:

  •  Man hat meist keine Hausaufgaben (abhängend von der Klassenstufe und Schule)
  • Man kann nebenher essen etc. 🙂
  •  Es fordert Selbstständigkeit

Hoffentlich können wir bald wieder in die Schule, sodass wir Hausaufgaben bekommen ;).